Ausbildung: MFA (w/M/D)

Was macht man da eigentlich genau?

Auf dieser Seite möchten wir dir einen Überblick geben, über das Berufsbild der Medizinischen Fachangestellte (abgekürzt „MFA“). Weiters findest du hier Vorteile ein Teil unseres jungen Teams zu werden.

Was spricht für die Ausbildung bei uns?

Abwechslungsreiches Aufgabengebiet: Unterschiedliche Fachbereiche ermöglichen eine vielseitige Ausbildung.

Moderner  Ausbildungsplatz: Es gibt flexible Arbeitszeiten, Wohlfühlorte in der Arbeit, flache Hierachien und vieles mehr. Betriebliche Gesundheitsförderung ist uns ein Anliegen. Geht es dir gut – geht es der:m Patient:in gut!

Gemeinsam Gestalten: Wir möchten die klassische Medizinbranche mit unserem Team durch neue Impulse nach vorne bringen.

Welche Stärken sollte ich haben?

Empathie

Du kannst dich in andere Menschen hineinversetzen und eine Verbindung zu deinem Gegenüber aufzubauen. Du findest auch in schwierigen Situationen den passenden Ton.

Geduld

Wenn es mal stressig wird, behältst du die Nerven.

Teamfähigkeit

Als MFA arbeitest du im Team. Ein reibungsloser Praxisablauf gelingt nur, wenn alle Team-Mitglieder an einem Strang ziehen.

Welche Aufgaben habe ich?

Deine Ausbildung

1. Ausbildungsjahr

2. Ausbildungsjahr

3. Ausbildungsjahr

Das erste Ausbildungsjahr vermittelt grundlegende Kenntnisse mit den Schwerpunkten

  • Patienten empfangen und begleiten
  • Praxishygiene
  • Assistenz bei der Diagnostik und Therapie

Im zweiten Lehrjahr rückt die Berufsschule das Praxismanagement in den Fokus:

  • Notfall-
    management
  • Qualitäts- und Zeitmanagement
  • Einkauf und Logistik

Im dritten Lehrjahr werden vermehrt praktische Inhalte zur Patientenversorgung vermittelt:

  • Assistenz bei der Diagnostik
  • Therapie von schweren chronischen Erkrankungen
  • Wundversorgung
  • Geräte- und Instrumentenlehre
  • Präventionsmaßnahmen

Bewerbung

Bitte sende uns deine Unterlagen an:
geschaeftsfuehrer@praxiskonzepte-mit-weitblick.de 

Praktikum

Bist du interessiert in das Berufsfeld reinzuschnuppern?

Wir ermöglichen dir gerne ein Praktikum bevor du dich für eine Ausbildung bei uns entscheidest. Bitte schreibe uns eine unverbindliche Anfrage mit folgenden Eckdaten:

  • Zeitraum: Wann würdest du gerne ein Praktikum machen?
  • Gibt es bestimmte Bereiche, die dich besonders interessieren?
  • Deine Kontaktdaten
Unsere Geschäftsführung

FAQs

Die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten findet dual statt und dauert drei Jahre. Das bedeutet, dass man in den drei Jahren abwechselnd die Berufsschule und den Betrieb besucht. Der Berufsschulunterricht findet an bestimmten Wochentagen oder in Blöcken statt.

Zu diesen gehören Behandlungsassistenz, Abrechnungswesen, Labortechnologie, Wirtschaftskunde sowie Daten- und Textverarbeitung. Neben der Vermittlung von Fachkompetenz wird im Rahmen des Unterrichts auch besonderen Wert auf die Entwicklung von Projektkompetenz gelegt.

Die MFA-Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Prüfungsteil. In der schriftlichen Abschlussprüfung werden die Fächer Behandlungsassistenz sowie Betriebsorganisation und -verwaltung über eine Dauer von jeweils maximal 120 Minuten abgeprüft.

In welchen Fächern muss man gut sein um Medizinische/r Fachangestellte/r zu werden? Für die Ausbildung zum/zur Medizinischen Fachangestellten (m/w) sind z.B. Kenntnisse in den Fächern Mathematik, Deutsch, Biologie und Chemie von Vorteil.

Die Ausbildungsdauer für Medizinische Fachangestellte beläuft sich auf 3 Jahre. Unter Umständen ist eine Verkürzung möglich: Hast du beispielsweise einen höheren Bildungsabschluss inne oder sehr gute Noten in der Berufsschule, kannst du eventuell deine MFA Ausbildung verkürzen.

  • Bei ärzt­li­chen Unter­su­chun­gen und Behand­lun­gen unter­stüt­zen.
  • Pati­en­ten vor, während und nach der Behand­lung betreuen.
  • Bei Notfäl­len Erste Hilfe leis­ten.
  • Über gesunde Lebens­weise infor­mie­ren.
  • Auf Vorsor­ge­maß­nah­men hinwei­sen.
  • Termine planen und koor­di­nie­ren.
  • Verwal­tungs­tä­tig­kei­ten (zum Beispiel Post bear­bei­ten, notwen­dige Mate­ri­a­lien bestel­len)
  • Ärzt­li­che Leis­tun­gen abrech­nen
  •  

Behandlungsassistenz

Betriebsorganisation und -verwaltung

Qualitätssicherung

Gesetzliche und vertragliche Bestimmungen der medizinischen Versorgung

Zeitmanagement

Arbeiten im Team

Schutz vor Infektionskrankheiten

Verwaltungsarbeiten

Arzneimittel, Sera, Impfstoffe, Heil- und Hilfsmittel

Dokumentation

Patienten Betreuung und Beratung

Marketing

Grundlagen der Prävention und Rehabilitation

Zeitmanagement

Laborarbeiten

Datenschutz und Datensicherheit

Datenschutz und Datensicherheit

Organisation der Leistungsabrechnung

Dokumentation

Materialbeschaffung und -verwaltung

Handeln bei Notfällen

 

Abrechnung erbrachter Leistungen

 

Die Schwerpunkte der praktischen Prüfungsaufgabe sind:

  • Assistieren bei Diagnose- und Therapiemaßnahmen einschließlich Betreuen der Patienten vor, während und nach der Behandlung
  • Pflegen, Warten und Handhaben von Geräten und Instrumenten
  • Durchführen von Hygienemaßnahmen
  • Dokumentation und Abrechnung ärztlicher Leistungen
  • Aufklären über Möglichkeiten und Ziele der Prävention
  • Durchführen von Laboruntersuchungen
  • Abrechnen und Dokumentieren von Leistungen

Bei der praktischen Prüfung sollte der Prüfungsfall wie in der ausbildenden Praxis angegangen werden. Im Prüfungsfall können z.B. abgelaufene Verbandsmaterialien oder Medikamente (auch Impfstoffe) auffallen, auf die hingewiesen werden muss. Einflüsse auf die Abrechnung bzw. Kostenträger müssen bedacht werden (z.B. der Wochentag des Praxisbesuchs, BG-Fall). Alle Arbeiten sollten sauber und hygienisch erfolgen, ohne dass übertriebene Maßnahmen in der Prüfung zu viel Zeit rauben.

In der praktischen Abschlussprüfung soll der Prüfling an einem simulierten Fall zeigen, was in der Praxis gelernt wurde. Diese Aufgabe kann auch als Rollenspiel gestaltet sein.

Beispielprüfungen können auf den Seiten der meisten Landesärztekammern zum Üben heruntergeladen werden. Diese Möglichkeit sollte unbedingt genutzt werden. Selbst, wenn dieselben Prüfungsfragen nicht mehr gestellt werden sollten. Bereits die Gewöhnung an die Fragestellungen und Fragetypen ist für die Abschussprüfung sehr hilfreich und wirkt Verwirrungen entgegen.

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WICHTIG

Betriebsurlaube

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Haus der Gesundheit II – Ruhpolding

Hausarztpraxis Sebastian Bähr und Dr. med. Tobias Herbrand 02.10. ab 13.00 Uhr