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Wetterumschwung und Gesundheit: Tipps für den Umgang mit Kälteeinbrüchen und Infekten

Hast du auch das Gefühl, dass deine Gesundheit unter den ständigen Wetterumschwüngen leidet?

Bei extremen Kälteeinbrüchen und dem Durchzug von Warm- und Kaltfronten sind verschnupfte Nasen oft nur der Anfang. Viele Menschen wandern von einem Infekt zum nächsten, und unsere Praxen sind voll mit Patienten, die seit Wochen mit wiederkehrenden Beschwerden kämpfen.

Es ist wichtig, die richtigen Schutzvorkehrungen zu treffen, um dein Immunsystem zu stärken und gesund zu bleiben. Erfahre hier, wie du dich optimal auf die wechselhaften Wetterbedingungen vorbereiten kannst.

Wetterumschwung im Frühling, Ruhpolding im Schnee
(c) Bild von Praxiskonzepte mit Weitblick GmbH

Wie beeinflusst das Wetter unsere Gesundheit?

Die Temperaturen und das Sonnenlicht haben einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit. Durch die Kälte sind die Schleimhäute schlecht durchblutet, wodurch weniger Körperabwehrzellen bereitstehen. Erkältungsviren haben somit leichtes Spiel. Ein plötzlicher Kälteeinbruch oder ungewöhnliche Wärme für die Jahreszeit kann den Körper zusätzlich belasten.

Der Körper kühlt durch Schwitzen ab, und bei Zugluft oder Wechsel in kühle Räume steigt die Gefahr eines Infekts.

Aktuelle Wetterumschwünge und ihre Auswirkungen

Derzeit erleben wir starke Wetterumschwünge, und der April steht erst bevor. Der Mensch verfügt zwar über eine gute Anpassungsfähigkeit, doch bei schnell eintretender Kälte können Herz-Kreislaufprobleme, Atemwegsbeschwerden, Gelenk- sowie Kopfschmerzen auftreten. Auch das Allgemeinbefinden kann sich verschlechtern, mit Symptomen wie Schlafstörungen, Abgeschlagenheit und Müdigkeit.

So schützt du dich:

Um gesund zu bleiben, sollten wir unsere bekannten Schutzvorkehrungen beachten:

  • Viel trinken: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um den Körper zu unterstützen.
  • Wohnräume gut lüften: Frische Luft hilft, die Schleimhäute feucht zu halten und Krankheitserreger zu reduzieren.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung stärkt das Immunsystem.
  • Salze und Mineralien auffüllen: Besonders nach einem Infekt ist es wichtig, den Mineralhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
  • Bewegung an der frischen Luft: Auch bei Wind und Wetter sollten wir uns bewegen, um das Immunsystem zu stärken.

Übertriebenes Schlemmen sollte vermieden werden, da es den Körper zusätzlich belastet.

Kälte und ihre Auswirkungen auf den Kreislauf

Starke Kälte und Minustemperaturen können eine Verengung der Blutgefäße bewirken. Das Herz muss mehr Druck aufwenden, um das Blut durch die Gefäße zu pumpen. Dies kann zu einem erhöhten Puls oder Druck im Brustbereich führen.

Sieglinde Flatscher

Autorin

Sieglinde Flatscher

Praxismanagerin, Abrechnungsmanagement, Wundexpertin ICW, Qualitätsmanagementbeauftragte, VERAH, NÄPA

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